Rassebeschreibung  Shiba Inu

Von Doris Raue "Benii Ken´s"

Wenn Ihnen ein fuchsroter Hund mit kontrastreichen weißen Abzeichnungen an den Wangen, Brust und Innenseiten der Beine, einer Ringelrute, kleine Stehohren und nicht größer als Kniehöhe, auf der Straße begegnet, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Shiba Inu.

Er ist heute noch recht selten, da er aber schon in ganz Deutschland vertreten ist, kann es hin und wieder vorkommen, dass man ihn auch zu Gesicht bekommt.

Der Shiba Inu kommt aus Japan!

Er gehört mit zu den typisch japanischen Rassen wie der Hokkaido, Kishu , Shikoku, und Akita Inu. Der Shiba Inu ist der Kleinste dieser 5 Rassen. Daher kommt auch sein Name:

Shiba weist in der Übersetzung auf "etwas Kleines" hin. Inu heißt Hund!

Kleiner Hund aus Japan!

 

In Japan hat man bei Ausgrabungen häufig entdeckt, dass der Mensch mit seinem Hund zusammen beerdigt wurde. Offensichtlich war dieser Hund der Jagdbegleiter der beerdigten Person. Aufgrund dieser Knochenreste konnte festgestellt werden, dass der Hund von damals dem heutigen Shiba sehr ähnelte. Seit weit über 10 000 Jahre leben diese Hunde mit dem Menschen zusammen.

Nachdem aber viele reine Shibas vom Aussterben bedroht waren fing man 1928 an, all diese Hunde, die dem alten Shiba sehr glichen, einzusammeln, um hierauf die heutige Zucht wieder aufzubauen. Im Jahre 1934 wurde dann der Standard des Shibas erstellt.

Lebhaft und sehr ausdrucksvoll mit einem würdevollem Lächeln im Gesicht steht er seinem Menschen gegenüber.

Die gespannte Körperlinie und der ausgeprägte Kopf deuten darauf hin, dass er ein aufmerksamer und guter Jäger gewesen sein muss.

Auch heute noch ist sein Jagdtrieb ungebrochen, ist aber bei akzeptabeler Erziehung des Shibas unter Kontrolle zu bekommen. Sein starker und unnachgiebiger Wille kann uns Menschen manchmal verzweifeln lassen. Je mehr wir ihm aber zeigen, dass er mit seinem Willen nicht durchkommt und wir an unserer Konsequenz festhalten, haben wir die Chance auf ein harmonisches Zusammenleben. Immer wieder versucht der Shiba mit seine Intelligenz unsere Konsequenz vergessen zu lassen. Schnell hat er uns überrumpelt und schon müssen wir feststellen das aus diesem "NEIN" wieder mal ein "NA GUT, DANN EBEN NICHT" wurde. Sein Scharm lässt uns dahin schmelzen und wenn wir nicht endlich begreifen, dass wir doch eigentlich der Boss sein wollten, dann wird er seiner Macht immer bewusster und ab etwa dem sechsten Lebensjahr wird ER uns beherrschen. Dieses trifft mehr für einen Rüden zu als auf eine Hündin.

Nur wenn der Shiba (Rüde und Hündin) weis und auch akzeptiert an welcher Stelle er in seiner Familie steht, werden wir ein wundervolles Vertrauensverhältnis mit und zu ihm bekommen. Wir können den Shiba frei laufen lassen, Arztbesuche sind kein Problem; kurz gesagt, wir können alles mit ihm machen, er hat gelernt gehorsam zu sein.

- Viel Hund in kleiner Verpackung -

Shiba-Welpen eine Gruppe erwachsener Shibas

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Ernährung Pflege Zähne Erziehung
Charakter Haltung Krankheiten Rassestandart der FCI

 

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