Das 10.  Shiba-Treffen:

 

Wieder auf unserer Wiese angekommen, sammelten wir uns um ein Gruppenfoto als Erinnerung an dieses schöne Shiba – Treffen festzuhalten. Leider sind hierauf auch nicht alle Teilnehmer zu sehen, viele fotografierten selbst, oder wollten nicht mit auf das Bild.
Der Kaffee war schon fertig und es gab wieder viele Torten, 9 Stück an der Zahl und so mancherlei verschiedenen Blechkuchen und Napfkuchen.
Inzwischen, als wir uns auf dem Spaziergang gemacht hatten, haben fleißige Helfer die mitgebrachte große Shiba – Tafel aufgestellt. Ich finde, sie hat einen schönen Platz erhalten. Hier, an dieser Stelle wird sie nun jedes weitere Jahr zu sehen sein, aber mit einer anderen Zahl in der Mitte.
Während des Kaffeetrinkens berichtete Herr Norbert Heinisch aus Österreich über Shibas in Not - aus den USA. Dort werden diese Tiere, wenn sie in ein Tierheim gelangen, schon nach kurzer Zeit umgebracht, weil viele dieser Tierasylen hoffnungslos überfüllt sind. Er hat hierzu einige Informationsseiten im Internet eingerichtet, dort können Sie ja mal reinschauen.

www.shibanet.com

www.shiba-rescue.com

www.shiba-net.de

Jetzt sollten alle anwesenden Gäste noch einmal ganz aufmerksam zuhören. Es wurden nun die 4 ältesten, hier in Deutschland lebenden Shibas vorgestellt. Jeder Shiba hatte so seine eigene Geschichte. Die älteste Hündin ist und bleibt BoBo´s Akiko. Sie wurde am 30.09.87 als erste Shiba – Hündin hier in Deutschland geboren. Mit ihren knapp 13 Jahren ist sie noch fit und gesund und viele der hier anwesenden glaubten, sie sei noch ein junger Hund.

Als zweitältester Shiba wurde der Rüde Manlötens Eiyu Hiro vorgestellt. (Auf Tanja´s Arm) Er hat am 04.08. Geburtstag, und wird 12 Jahre alt. Ihm geht es bei weiten nicht so gut wie Akiko, denn er hatte 1993 einen sehr schweren Unfall. Sein Rücken war leicht angebrochen und seine ganze hintere Hälfte war gelähmt. Die Tierklinik Hannover hatte ihn damals schon aufgegeben, sie wollten ihn einschläfern, es sah wirklich so schlimm um ihn aus. Ich nahm ihn aber dennoch mit nach Hause und probierte alles was ich nur konnte. Der Urin und auch der Kot musste ausgedrückt werden, von alleine ging gar nichts mehr. Auch Laufen war nicht möglich. Nach einem halben Jahr intensiven Training und viel Cortison haben wir es wieder so hinbekommen, das er wieder er selbst wurde. Auch heute noch sind ihm diese Folgen anzusehen. Er hoppelt mit der Hinterhand und wenn das Wetter schlecht ist, dann geht es auch ihm nicht gut. Er bleibt dann lieber in seinem Körbchen liegen. Aber er lebt! Er freut sich über alles, was wir mit ihm unternehmen, es darf nur nicht zu viel sein, und er ist glücklich. – Das alleine zählt! Da wir jetzt Akiko und Eiyu gerade zusammen hier vorn hatten, holten wir jetzt den Benii Ken´s Anjin-San dazu. Er steht eigentlich erst an 4. Stelle, aber da es der Sohn von Akiko und Eiyu ist, haben wir ihn vorgezogen. Er wurde am 24.06.90 hier in Volksen geboren. Es war mein erster Wurf. In diesem Wurf waren 3 Welpen. 1 Rüde und 2 Hündinnen. Leider waren die Hündinnen nicht anwesend. Auch ihm geht es gut, keine nennenswerten Erkrankungen, alles bestens.
Nun aber kam Omoto of Shakkosow. Sie wurde am 25.01.90 in Belgien geboren, also jetzt 10 ½ Jahre alt. Vor 2 Jahren habe ich sie kastrieren lassen, und an Hand dieser Hündin wollte ich auch einmal demonstrieren, dass auch eine kastrierte Hündin nicht dick sein muss. Omoto hat immer Hunger, das war früher schon so und hat sich auch bis heute nicht geändert. Da sie auch eine sehr kräftige Hündin ist, war ich immer darauf bedacht sie schlank zu halten. Sie bekommt nur, was ihr zusteht, wenn es "Leckerchens" gibt, wird das beim Fressen wieder eingespart. Nur so kann ich sie fit und gesund lange am Leben erhalten. Auch sie war immer kerngesund, ich hoffe das wird auch lange so bleiben.
Das war ein kleiner Einblick, dass wir glücklich in die Zukunft sehen können, denn wir wissen, dass wir doch relativ gesunde Hunde haben.

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